greeny started reading The Forty Days of Musa Dagh by Franz Werfel
The Forty Days of Musa Dagh by Franz Werfel
The Forty Days of Musa Dagh (German: Die vierzig Tage des Musa Dagh) is a 1933 novel by Austrian-Bohemian …
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The Forty Days of Musa Dagh (German: Die vierzig Tage des Musa Dagh) is a 1933 novel by Austrian-Bohemian …
Seit Jahren reist Heinz Strunk zu Weihnachten mit einem Freund in die Fremde. Wohin, ist eigentlich egal, Hauptsache Meerblick, gepflegte …
Seit Jahren reist Heinz Strunk zu Weihnachten mit einem Freund in die Fremde. Wohin, ist eigentlich egal, Hauptsache Meerblick, gepflegte …
Ein tiefgründiger Roman, über eine Dreiecksbeziehung. Es fällt einem schwer das Buch aus der Hand zu legen, obwohl man sehr oft mitleidet bei dem Einfluss den Motz, Raf und Jo auf sich haben. Mir hat sehr gut gefallen, wie die gegenseitigen Abhängigkeiten der drei herausgearbeitet hat. An der Oberfläche hat es den Anschein, dass nur Raf von den beiden anderen profitiert und sie nach Belieben ausnutzt. Aber im Laufe der Geschichte merkt man, dass es ein Wechselspiel ist. Raf braucht seinen passiv-zurückhaltenden Freund Motz genauso wie umgekehrt. Die Idee, dass Motz Charaktereigenschaften als Farben sieht und diese Fähigkeit erst wieder mit dem Auftauchen von Raf nach 16 Jahren erneut 'ausbricht' fand ich ebenfalls sehr gelungen. Insgesamt ist der Roman handwerklich sehr gut. Obwohl man die Geschichte von zwei besten Freunden die auf dieselbe Frau stehen zu genüge kennt, gelingt es der Autorin eine solche, fast schon alt-griechische Tragödie, auf eine …
Ein tiefgründiger Roman, über eine Dreiecksbeziehung. Es fällt einem schwer das Buch aus der Hand zu legen, obwohl man sehr oft mitleidet bei dem Einfluss den Motz, Raf und Jo auf sich haben. Mir hat sehr gut gefallen, wie die gegenseitigen Abhängigkeiten der drei herausgearbeitet hat. An der Oberfläche hat es den Anschein, dass nur Raf von den beiden anderen profitiert und sie nach Belieben ausnutzt. Aber im Laufe der Geschichte merkt man, dass es ein Wechselspiel ist. Raf braucht seinen passiv-zurückhaltenden Freund Motz genauso wie umgekehrt. Die Idee, dass Motz Charaktereigenschaften als Farben sieht und diese Fähigkeit erst wieder mit dem Auftauchen von Raf nach 16 Jahren erneut 'ausbricht' fand ich ebenfalls sehr gelungen. Insgesamt ist der Roman handwerklich sehr gut. Obwohl man die Geschichte von zwei besten Freunden die auf dieselbe Frau stehen zu genüge kennt, gelingt es der Autorin eine solche, fast schon alt-griechische Tragödie, auf eine neue und spannende Art und Weise zu erählen. Ich habe bei dem Buch oft mitgelitten und habe mich gefragt warum sich insbesondere Motz so verhält wie er es tut. Aber das ist aus der erhabenen Sicht eines Beobachters/Lesers. Diese dynamiken in Beziehungen sind, wie es auch Jo sagt, von aussen oft nicht zu verstehen. Fast jeder hat das schon erlebt und ich musste da auch an meine eigene Kindheit denken, da ich mich insbesondere in Motz manchmal gesehen habe. Die 5/5 gebe ich nicht, weil mir Raf teilweise zu überzeichnet darggestellt wurde in seiner Allwissenheit, immer alles im Blick zu haben. Auch dass er mehrere Pässe hat und rund um die Welt reist um Leute zu manipulieren oder als 3-4 Jähriger seiner Mutter bereits einen kaktus ins Bett legt. WTF. Das war mir ein wenig too much ;)
Raffael, der Selbstbewusste mit dem entwaffnenden Lächeln, und Moritz, der Bumerang in Raffaels Hand: Seit ihrer ersten Begegnung als Kinder …