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Arkady Martine: A Memory Called Empire (Paperback, 2020, Pan Macmillan) 4 stars

Won the 2020 Hugo for Best Novel. Ambassador Mahit Dzmare is posted far from her 


Super spannendes Worldbuilding

4 stars


 wirklich schön anzusehen. Die Unterschiede auch in der Betrachtung der Welt, zwischen denen, die auf einer Weltraumstation aufgewachsen sind und denen, die auf DEM Planeten aufwuchsen. Gute Charakterisierungen, tolles Namenssystem, das mir das Merken von Namen sehr erleichtert. Alle auf dem Planeten heißen $Zahl $Substantiv also bspw „Neunzehn Breitaxt“, „Sechs Vektor“, „Drei Seegras“. Die Zahlen haben manchmal auch Verbindungen zum Charakter oder Job der jeweiligen Personen — so viel einfacher zu merken fĂŒr mich als irgendwelche random Fantasynamen wie „Ft‘anr Lobdart“ oder sowas. Ich mochte auch die Poesie-Obsession der Planetenbewohnenden, die ihre ganze Kultur formt. Hier hatte ich allerdings desöfteren das GefĂŒhl, dass die Übersetzung ihr nicht gerecht wurde. Auch wunderte es mich sehr, dass die Menschen in dem Buch alle MĂ€nner oder Frauen waren und sehr sehr viel generisches Maskulinum genutzt wurde. Daher werde ich den 2. Band auf Englisch lesen zum Vergleich. An sich ist das 1. 


@schokopflaster@bookwyrm.social ja, ist ein cooles buch!

ich mochte sehr dass es um die frage geht wie weit das konzept von "ich" und "bewusstsein" sein kann (natĂŒrlich die leute mit imago-maschinen, aber auch die sunlit als so eine mischung aus mensch und ai) und auch viel um interkulturelle kompetenz.

mir war es zwischendurch leider auch zu langatmig, zu viele politische intrigen...

ich glaube es wird mal in einem nebensatz ein gender außer mann und frau erwĂ€hnt aber bin mir grad nicht mehr ganz sicher (ich hab es oft zum einschlafen gehört und dabei glaub ich ein paar sachen verpasst :D)

@unsuspicious@wyrms.de Huch, habe deinen Kommentar ganz verpasst und gerade erst entdeckt. :< Glaube auch, dass 1 Person jenseits m/w in einem Nebensatz vorgekommen sein könnte
 aber so sehr ich die Normalisierung von Geschlechtervielfalt gut finde, so fragwĂŒrdig finde ich es, wenn dann doch 100% aller relevanten Charaktere m/w sind. Da fĂŒhlt sich Nebensatzdiversifizierung eher an wie ein Feigenblatt.